Auf einen Blick

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Elektrische Wende im Fuhrpark

EnBW ODR unterstützt Industrie und Gewerbe beim Umstieg auf E-Mobilität – mit passgenauen Lösungen

In Unternehmen spielen Klimaschutz und die Reduktion von Treibhausgasen auch für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg eine zunehmend zentrale Rolle. Nicht selten ist es die Fahrzeugflotte, die in Firmen großes Potenzial zur Verminderung von CO2-Emissionen bietet. „Ein elektrifizierter Fuhrpark ist eine gute Möglichkeit, die CO2-Bilanz des eigenen Unternehmens zu verbessern“, weiß Sebastian Maier, Vorstand bei der EnBW ODR AG. Eine Studie der Universität der Bundeswehr München belegt: Im Vergleich zu Verbrennern sparen Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride bis zu 89 Prozent CO2-Emissionen ein, wenn sie mit Ökostrom geladen werden.

Passgenauer Service und langjährige Erfahrung

Auch Unternehmen erhalten daher Fördergelder vom Staat, wenn sie ihre Firmenfahrzeuge auf Stromer umstellen und die notwendige Infrastruktur errichten. Die maßgeschneiderten Lösungen der EnBW ODR machen den Einstieg in die Elektromobilität für Gewerbe- und Industriekunden zusätzlich einfach. Der Infrastrukturdienstleister schnürt für seine Kunden, je nach Anwendungsbereich, ein skalierbares Komplettpaket – fürs Laden im Unternehmen, unterwegs und zu Hause. Zudem profitieren Kunden vom Service aus einer Hand und der jahrelangen Expertise der EnBW ODR: Das Unternehmen hat eine zehnjährige Erfahrung im zuverlässigen Betrieb von Ladeinfrastruktur.

Vom Standortcheck bis zur Abrechnung

Die EnBW ODR betreut ihre Kunden von A bis Z. Los geht es beim Standortcheck, bei dem die vorhandenen Gegebenheiten und Realisierungsmöglichkeiten geprüft werden. Anschließend folgen Beratung, Konzeption und Aufbau der Ladeinfrastruktur. Dabei wird auch immer gleich an die Zukunft gedacht, damit spätere Erweiterungen kosteneffizient und möglichst unkompliziert realisiert und angeschlossen werden können. Für alle Anwendungsfälle kann die EnBW ODR auf ein breites Portfolio zurückgreifen. An den AC-Ladesäulen werden E-Fahrzeuge bequem mit bis zu 22 Kilowatt geladen. Diese Art der Ladung eignet sich besonders für die internen Fahrzeuge sowie die der Mitarbeitenden. Schneller geht’s mit DC-Ladesäulen, mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt sind Fahrzeuge in kürzester Zeit voll aufgeladen. Genau das Richtige, wenn nur wenig Zeit für die Ladung bleibt. Auch das Lastmanagement und die Betriebsführung der Firmenladeparks übernimmt die EnBW ODR, eine 24/7-Störungshotline inklusive. Dank einer aktiven Überwachung erkennt die EnBW ODR Störungen aus der Ferne und kann sie umgehend beheben – so sind alle Fahrzeuge schnell wieder auf der Straße. „Wir sorgen durch kontinuierliches Monitoring und regelmäßige Wartung für einen einwandfreien Betrieb des Ladeparks“, betont Dirk-Michael Wagner, Produktmanager E-Mobilität bei der EnBW ODR.

Flexibel nutzen und transparent abrechnen

Im Firmenladepark können sowohl Besucher, Privatfahrzeuge von Mitarbeitenden als auch Pool- und Dienstwagen sauberen Strom laden. Firmenwagen werden dabei per Ladechip aufgeladen, Mitarbeitende tanken den Strom mit Hilfe einer Smartphone-App, und Besucher können die Ladesäulen der EnBW ODR über die angeschlossene Roaming-Plattform nutzen. Abgerechnet wird alles über die EnBW ODR. Um mehr Menschen zum Umstieg auf Elektromobilität zu bewegen, können Unternehmen den Preis einer Kilowattstunde selbst bestimmen und attraktiv gestalten. Auch wer mit dem Dienstfahrzeug nach Hause fährt, kann in der eigenen Garage von der ganzheitlichen Lösung profitieren – mit der Business@Home-Wallbox. Diese liefert die EnBW ODR komfortabel nach Hause, den verbrauchten Ladestrom rechnet der Dienstleister ohne zusätzlichen Administrationsaufwand direkt mit dem Unternehmen ab und vergütet dem Dienstwagennutzer automatisch die gelieferte Energie.

Unterwegs laden die elektrischen Dienstwagen bequem über die MobilityMe-App oder per Ladechip an über 400.000Ladepunkten in mehr als 20 europäischen Ländern. „Unsere Ladelösungen für Geschäftskunden haben wir ganzheitlich konzipiert. Unternehmen jeder Größenordnung können sich ihr individuelles Rundum-Sorglos-Paket zusammenstellen“, erklärt Sebastian Maier.

ZEISS-Gruppe setzt auf Know-how der EnBW ODR

Gemeinsam mit dem Technologiekonzern ZEISS zeigt die EnBW ODR, wie man seinen Firmenparkplatz fit für Stromer macht. An der Firmenzentrale in Oberkochen ist seit über einem Jahr der erste Teilabschnitt eines der größten Ladeparks in Süddeutschland in Betrieb: An insgesamt 150 Ladepunkten können Mitarbeitende und Besucher Elektroautos und Hybridfahrzeuge aufladen. Die EnBW ODR hat für die unterschiedlichen Standorte innerhalb des Werksgeländes die Konzeption zur Ladeinfrastruktur entwickelt, die Technik geliefert und installiert. Zudem wurde Nutzern von Dienstfahrzeugen das Laden ihrer Fahrzeugs im eigenen Heim über die Business@Home-Wallbox ermöglicht „Mit diesem Projekt am Stammsitz von ZEISS haben wir den Nachweis erbracht, dass auch der Betrieb zuverlässig funktioniert und die EnBW ODR für eine hohe Service-Qualität steht. Dies ist für kritische Infrastruktur, zu der Ladeinfrastruktur auf jeden Fall gehört, entscheidend “, erklärt Sebastian Maier. Aktuell sind ZEISS und die EnBW ODR dabei, auch weitere ZEISS-Werke und Niederlassungen mit Ladeinfrastruktur auszustatten. Bis 2025 ist der Ausbau auf 550 Ladepunkte geplant.

 

EnBW ODR Ladeinfrastruktur ZEISS

Ladepark bei ZEISS in Oberkochen